leider ist uns letzten Samstag einer unserer zwei Hähne (3 Jahre) verunfallt. Ganz traurig. Da der blaue ganz verzweifelt nach ihm suchte, haben wir uns entschlossen einen neuen Artgenossen dazu zu holen. Zwar aus der gleichen Zucht aber es standen nur noch jüngere Hähne zum Verkauf. Dieser ist aber erst 1,5 und der Blaue lies ihn im Gehege nicht in Ruhe, lief ihm hinterher und zupfte immer wieder am Federkleid....so dass wir unseren Blauen in den Freigang entließen. Er hält sich nun immer direkt vor dem Stall auf. Der kleine Neue findet es aber gar nicht gut, dass er eingewöhnt werden soll und läuft leider den gesamten Tag am Gehege zwischen zwei Metern hin und her und pickt sich am Draht den Nabel wund. Wirklich den gesamten Tag und beruhigt sich keine Minute. Erst wenn es dunkel wird. Muss ich und er da jetzt einfach durch? Soll ich noch einen Versuch wagen und den blauen wieder mit ins Gehege sperren? Oder den kleinen mit in den Freigang lassen? Ich mach mir Sorgen, dass er durch das ununterbrochene Hin und Herlaufen einen Schaden nimmt. Vielen Dank für einen kleinen Rat.
Hallo, da muss er und du jetzt durch. Um diese Zeit wo die Hähne in balz stehen und die Hormone hoch sind darf man schlicht einfach auch keinen jungen Hahn dazu setzen. Damit sollte man immer warten bis die Schleppe abgeworfen ist, dann läuft alles viel ruhiger ab. Es besteht auch die Gefahr dass er ihn, sobald ihr sie zusammen raus last, dass er ihn jetzt weg scheucht. Gruss Reinhold